ANZEIGE: Home » Finanzen » Häufige Fehler beim Bestehen eines Interviews

Häufige Fehler beim Bestehen eines Interviews

Die Suche nach einem neuen Job kann sehr nervenaufreibend sein und ist immer ein großer Schritt. Online Jobportale wie Jooble sind dabei besonders hilfreich, da man explizit nach Jobs in Branchen und Orten suchen kann und somit nur relevante Suchergebnisse erhält. Eine Suche mit den Worten jobs graz zeigt dir also nur Jobs im Großraum Graz und so findest du genau die Jobs, die zu dir passen.

Nach der Suche und dem Abschicken der Bewerbung geht es aber eigentlich erst richtig los, denn das eigentliche Jobinterview steht an und erfordert so einige Vorbereitung. Wir haben für euch die häufigsten Fehler, die bei Jobinterviews gemacht werden, zusammengestellt, sodass sie dir bei deinem Gespräch bestimmt nicht passieren und du den Traumjob bekommst.

Unvorbereitet sein

Der wohl größte Fehler, den man bei einem Jobinterview machen kann, ist unzureichende Vorbereitung. Die kann bedeuten, dass man sich nicht ausreichend über das Unternehmen, bei dem man sich bewirbt, informiert oder dass man nötige Unterlagen nicht dabeihat. Interviewer stellen oft Fragen über die Firma oder möchte wissen, wie man zu gewissen Aspekten eines Betriebes steht. Hat man also keine Ahnung über die Vision, Mission und Besonderheiten des Betriebs, bei dem man gerne arbeiten möchte, macht das direkt einen schlechten Eindruck. Es signalisiert dem Gegenüber Desinteresse und zeugt von wenig Einsatz. Informationen über das Unternehmen kann man auch bei Antworten einfließen lassen und zeigt so, dass man sich Gedanken gemacht hat.

Fragen ausweichen oder vage Antworten geben

Ein weiteres Zeichen von Unprofessionalität ist es auf Fragen nicht einzugehen. Dies ist vor allem der Fall bei Fragen zur Person, zu vorherigen Arbeitgebern und Ausbildung. Natürlich möchte man sich während eines Jobinterviews von seiner besten Seite zeigen und nicht unbedingt auf unglücklich beendete Arbeitsverhältnisse eingehen. Trotzdem macht es die Situation nicht besser um den heißen Brei herumzureden und Ausflüchte zu suchen. Am besten legt man sich schon vorab ein paar Sätze zurecht, die einem aus einer unangenehmen Frage helfen und die Situation freundlich, aber bestimmt erklären.

Zu viel oder zu wenig sagen

In Stresssituationen tendieren Bewerber oft entweder dazu, schneller und mehr zu sprechen oder sich einschüchtern zu lassen und so wenig wie möglich zu sagen. Beides kann bei einem Bewerbungsgespräch problematisch sein. Zum einen ist es nicht notwendig auf eine einfache Frage mit einem fünf-minütigen Monolog zu antworten oder sich in Details zu verlieren. Zum anderen wirkt es desinteressiert, wenn man nur in kurzen Sätzen antwortet, ohne je etwas weiter auszuführen. Ein Jobinterview sollte kein einseitiger Vortrag des zukünftigen Arbeitgebers sein, genauso wenig ist es ein Verkaufsgespräch, bei dem der Bewerber ununterbrochen über sich selbst spricht.

Emotionslos wirken

Für die meisten Menschen geht es bei einem Bewerbungsgespräch um sehr viel – nämlich um einen Job! Dass man da nervös ist und alles richtig machen will, ist völlig verständlich und wird auch von keinem zukünftigen Arbeitgeber als Schwäche gesehen. Man darf während eines Jobinterviews nie vergessen, dass der Interviewer den Bewerber auch als Person kennenlernen möchte. Es geht nicht nur darum, was in dem Lebenslauf steht oder ob man genau die richtigen Antworten auf die gestellten Fragen gibt. Es geht auch darum seine Persönlichkeit zu zeigen. Ein ehrliches Lächeln oder ein kleiner Witz lockern die Stimmung auf und geben dem zukünftigen Arbeitgeber eine Idee davon ob man in das bestehende Team passt.

Unprofessionelles Erscheinungsbild

Neben all den Dingen, die man bei einem Jobinterview sagen oder nicht sagen sollte, macht natürlich auch die äußere Erscheinung beim ersten Zusammentreffen viel aus, denn das Aussehen entscheidet nun mal über den ersten Eindruck. Einige absolute No Gos sind:

  •       schmutzige oder kaputte Kleidung
  •       freizügige Schnitte
  •       zu grelle Farben und auffällige Muster
  •       übertriebenes Make-Up
  •       aufdringliches Parfum und Aftershave
  •       Kaugummi kauen
  •       schlechter Atem oder Körpergeruch.

Was angemessene Kleidung ist hängt zum Teil auch von der Branche und Position ab, allerdings gelten gewisse Grundregeln für jedes Bewerbungsgespräch.

Alle möglichen Fehler aufgeklärt – auf geht’s zum Traumjob

Der Weg zum Traumjob ist ein steiniger und er kann voller Fettnäpfchen sein. Die schlimmsten Fehlerquellen haben wir oben zusammengefasst, sodass sie dir schon vor deinem Jobinterview bewusst sind und du sie so direkt vermeiden kannst. Manche dieser Punkte sind sehr einfach zu umgehen, während andere vielleicht nach etwas mehr Anstrengung verlangen. Die richtige Vorbereitung und eine positiven Einstellung ebnen in jedem Fall den Weg zu einem neuen Job. 

 

Kommentare sind geschlossen.