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Mobiles Gaming: Endgeräte verändern den Markt

Der Gameboy ist mittlerweile 26 Jahre alt und gilt gemeinhin als die erste mobile Spielekonsole. Während sich früher aber vornehmlich Kinder und Post-Pubertierende mit dem Gerät beschäftigten, ist mobiles Gaming längst zum Massenphänomen geworden. Da mittlerweile fast jeder über ein mobiles Endgerät wie Smartphone oder Tablet verfügt, ist die Bereitschaft zum Zocken heute auch bei der älteren Generation zu finden. Mobile Spielekonsolen werden hingegen kaum noch genutzt.

Das Angebot entsprechender Spiele Apps wächst unaufhaltsam und längst ist das mobile Gaming zu einem wichtigen Pfeiler der gesamten App-Branche geworden. Spiele Apps machen rund drei Viertel des gesamten App-Sektors aus, seit 2013 ist dieser Bereich um enorm gewachsen. Der Bundesverband interaktive Unterhaltungsindustrie (BIU) bezifferte den jährlichen Umsatz auf 263 Millionen Euro. In Europa ist Deutschland das Land mit den meisten Zuwächsen auf dem weltweit wachsenden Markt mobiler Unterhaltung.

Altersdurchschnitt steigt

Es scheint als wäre mobiles Daddeln gesellschaftsfähig geworden. Der Altersdurchschnitt von Nutzern mobiler Spiele liegt laut BIU bei 34 Jahren, jeder dritte sei mindestens 40 Jahre alt. Gründe hierfür sind zum Einen in der Größe der aktuellen Bildschirme zu finden, zum Anderen macht die intuitive Bedienung den Einstieg besonders für Personen einfach, die sich vorher nie mit dem Spielen beschäftigt haben.

Freemium-Apps locken Kunden

Ein erheblicher Anteil des Umsatzes wird durch sogenannte Freemium-Angebote gemacht. Dabei bekommt der Nutzer das Spiel in vielen Fällen kostenlos, muss aber für Extrainhalte unter Umständen tief in die Tasche greifen. Oft lässt sich bei solchen Spielen Werbung auch erst nach Bezahlung abschalten. Wer ein Spiel also über einen längeren Zeitraum spielen möchte, kommt in vielen Fällen nicht um das Bezahlen herum. Wie so oft heißt es auch hier gratis ist nicht immer kostenlos.

Apps die kleine Geldgewinne ermöglichen

Auch diverse Glücksspielanbieter haben den Trend erkannt und bieten mobile Versionen an. Bei Spielen bei denen es um (wenn auch kleine) Geldgewinne geht, sollte man vorsichtig sein. Es besteht die Möglichkeit, dass Anbieter dieser Spiele keine in Deutschland gültigen Lizenzen besitzen. Hier findet man Casino Apps getestet vom Fachportal casinobonus.de, welches die einzelnen Apps genau unter die Lupe nimmt und vergleicht. So kann man sich, sofern man an Apps bei denen es um kleine Geldgewinne geht interessiert ist, einen fundierten Überblick verschaffen.

Auf Umgang mit digitalen Medien achten

Die Initiative „Schau hin – Was dein Kind mit Medien macht“ mahnt Eltern im Zusammenhang mit mobilen Spielen auch aus den genannten Gründen zu besonderer Vorsicht. Grundsätzlich sollten Kinder unter 12 Jahren nicht in der Lage sein Programme eigenständig herunterzuladen. Auch müsse ihnen bewusst gemacht werden, dass Zusatzlevels oder Bonusinhalte Kosten verursachen. Es gibt eine Reihe von Kind-gerechten Spielen, bei der Auswahl sollten die Eltern immer auf entsprechende Altersempfehlungen achten.

Noch ist nicht abzusehen, was der nächste große Trend im Gaming-Bereich sein wird. Das mobile Segment wird sicherlich weiter an Bedeutung gewinnen. Heute verfügbare Techniken wie Hologramme oder virtuelle Realitäten werden in absehbarer Zeit auch für die breite Masse verfügbar sein. Das Motto der diesjährigen Gamescom lautete: „Die nächste Stufe der Unterhaltung. Neben dem Vorreiter Occulus, der mit seiner „Rift“ Brille den Weg für virtuelle Realität weiter geebnet hat stellten auch Sony und HTC ähnliche Konzepte einer VR Brille.

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