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Smartphone-Kauf: Kosten über mehrere Monate verteilen

Schick sind sie ja, die Flaggschiff-Smartphones von Apple, Samsung und Co. Das macht sie auch begehrenswert, denn schließlich möchte man ja wenigstens ein bisschen nach außen zeigen, was man hat. Aber sie sind auch teuer – bei etwa 700 Euro geht die Reise los.

Subventionierte Handys? Seltenheit

Früher einmal hieß es, wer günstig an sein Wunsch-Handy kommen will, tut das am besten mit einem Handyvertrag und ein subventioniertes Handy. Der Vertrag kostete seinerzeit mit oder ohne Handy dasselbe und die einmalige Zuzahlung war nicht der Rede wert („Handy für ’nen Euro“). Derartige Angebote gibt es heute immer noch, allerdings sind die monatlichen Kosten für einen Vertrag dann jenseits von gut und böse. Das Wunsch-Smartphone, besonders wenn es eher am oberen Ende der Fahnenstange angesiedelt ist, bekommt man so eher nicht. Eine hohe Anzahlung trifft dann auf einen Aufpreis bei den monatlichen Kosten. Und selbst wenn man gewillt ist, das in Kauf zu nehmen, muss man über die Dauer der Vertragslaufzeit bei dem selben Mobilfunkanbieter bleiben.

Relativ günstig: Auslaufmodelle bei Discountern

Sogenannte Mobilfunkdiscounter, die mit günstigen Tarifen punkten, dafür aber beim Service eher zurückhaltend sind, haben sich in den letzten Jahren einen Namen als brauchbare Alternativen gemacht. Mittlerweile kann man bei ihnen ebenfalls Smartphones kaufen, wenngleich zu ähnlichen Bedingungen wie bei den großen Anbietern: Häufig nur mit einem Zweijahresvertrag. Dafür bieten sie in der Regel Restbestände von älteren Generationen noch eine Weile an, für entsprechend weniger Geld. Das ist auch nötig, denn bis aktuelle Geräte ins Angebot kommen, kann es eine Zeit lang dauern. Wer auf der Höhe der Zeit sein möchte, findet hier also keine passende Alternative.

Alternative: Ratenkauf

Eine echte Alternative hingegen ist es, das Wunsch-Smartphone unabhängig vom Mobilfunktarif zu ordern. Dann so werden die Karten neu gemischt. Der Anbieter des Smartphones hat unabhängige Regeln von denen des Mobilfunkanbieters. Auf Webseiten wie handyratenkauf.de werden bequeme Ratenzahlungen angeboten, sodass jeder ohne horrende Anzahlungen an sein Wunsch-Smartphone kommt. Die monatlichen Kosten halten sich dabei ebenfalls in Grenzen – und das Beste: Man erhält ein Stück weit Flexibilität, die bei einem vermeintlich subventionierten Smartphone fehlen.

Prepaid-Tarif kann bleiben

Entscheidet man sich dafür, das Smartphone unabhängig vom Mobilfunkanbieter zu kaufen, erhält man die Freiheit, einen Tarif nach Wahl zu verwenden – auf Wunsch auch den günstigen Prepaid-Tarif, den man ohnehin schon hat. Das bringt den Vorteil mit sich, dass derartige Tarife in der Regel ohne Vertragslaufzeit auskommen. So kann man, falls ein besseres Angebot auftaucht, schnell den Anbieter wechseln und so bessere Konditionen erhalten oder monatlich sparen. Das ist besonders dann interessant, wenn sich die eigenen Voraussetzungen ändern. Hatte man vorher in Städten zu tun, war das Netz relativ egal, weil Telekom, Vodafone und o2/E-Plus gut erreichbar sind. Stehen nun vor allem ländliche Gebiete auf der Tagesordnung, mag das E-Netz nicht mehr den Ansprüchen an Erreichbarkeit oder Datenübertragungsraten genügen. In dem Fall kann man einfach zu einem passenden Provider wechseln – und seit einiger Zeit sogar seine Telefonnummer mitnehmen. Welches Netz für welchen Zweck am besten geeignet ist, wird regelmäßig von externen Testern bewertet.

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